Jesper Juul Zitate

60 Erziehungsratschläge für ein harmonischeres Familienleben

  • Auch wenn Eltern sich überwiegend machtlos fühlen oder sich scheuen Verantwortung und Autorität zu übernehmen, leiden die Kinder.

  • Das charakteristische der neuen Eltern Rolle... Ein Sparringspartner ist ein Trainingspartner, der maximalen Widerstand leistet, aber minimalen Schaden anrichtet!

  • Wenn einer Frau nicht gefällt, wie ihr Mann ihrem Sohn bei der Schularbeit hilft, ist es wichtig, ihren Mann als seine Freundin und Partnerin anzusprechen und nicht als die Mutter ihres Kindes.

  • Die Eltern stehen ab der ersten Klasse unter einem enormen Druck, der es ihnen unmöglich macht, mit ihren Kindern halbwegs entspannt über die Schule zu reden. Und die Kinder stehen unter einem Riesendruck, weil sie ihre Eltern glücklich machen wollen.

  • Wer seinen Kindern die Botschaft mit auf dem Weg gibt, sie brauchte nur Abitur zu machen und später auf der Uni die richtigen sicher zu belegen und schon hätten sie es geschafft im Leben, der lügt Ihnen ins Gesicht und sich selbst in die Tasche.

  • Das Vertrauen, dass Kinder von ihren Eltern so sehr benötigen, ist die Zuversicht, dass die Kinder ihr Bestes geben, um zu dem Menschen zu werden, der sie gern sein möchten.

  • Familien entwickeln sich dann am besten, wenn ihre Mitglieder voneinander lernen anstatt sich zu belehren.

  • Kinder werden nicht unglücklich, wenn sie ein Nein hören. Sie werden frustriert, aber das ist etwas ganz anderes. Die Kindheit ist ein langer Lernprozess, indem Frustration und Lerneffekt unauflöslich miteinander verbunden sind.

  • Wir sollten Kindern beibringen, auf ihre innere Stimme zu hören.

  • Wer in einer Krise steckt und die Schule nicht mehr ertragen kann, braucht seine Eltern unbedingt, um sich nicht vollkommen allein zu fühlen.

  • Ein Zusammen-leben mit anderen Menschen – egal welchen Alters – ist ohne Konflikte nicht möglich.

  • Kinder sind geübte Philosophen, die sich viele Gedanken über das Leben und die Zukunft machen. Wir sollten einsehen, dass die allgemeine Schulpflicht ein überflüssiges Relikt aus alten Zeiten ist und durch ein Bildungsrecht ersetzt werden sollte.

  • Was Kinder wirklich brauchen, ist, dass ihre Eltern sie so wahrnehmen, wie sie gerade sind. Und das wird schwierig, wenn der Blickwinkel der Eltern immer in Richtung Zukunft geht.

  • Kinder besitzen oft die unbewusste Fähigkeit, die wunden Punkte ihrer Eltern zu treffen.

  • Ein guter Satz: Es tut mir leid! Ich sehe, dass ich dich verletzt habe. Lass mich darüber nachdenken, wie ich es anders sagen kann.

  • Heute fürchtet man sich schon davor, Fehler zu machen, bevor man angefangen hat zu handeln.

  • Es ist wichtig, Zeit miteinander zu verbringen. Die Familie und die Beziehung zwischen Erwachsenen und Kindern sind wichtiger als der Job und die Freizeitaktivitäten.

  • Mit der Geburt ihres ersten Kindes bekommen die Eltern einen kostenlosen Kurs, was Selbstgefühl, Selbstvertrauen und Führerschaft angeht.

  • Kinder brauchen empfindsame und sensible Eltern, nicht sentimentale.

  • Erst das Zusammenspiel und die Kommunikation in der Familie schaffen die Grundlage für unsere persönliche Entwicklung.

  • Das Vertrauen eines Kindes zu gewinnen ist vielleicht eines der größten Geschenke, die das Leben zu bieten hat. Kinder können in einer Umgebung, die von Langeweile und Kritik geprägt ist, nicht lernen. Obwohl dies eigentlich jedem Kind und jedem Erwachsenen klar ist, hat sich an unseren Schulen in dieser Hinsicht nichts geändert.

  • Das Gegenstück zur Elterndiktatur ist die Kinderdiktatur. Die Alternative heißen Gleichwürdigkeit und persönliche Verantwortung.

  • Um Eigenverantwortung zu übernehmen brauchen Kinder Übung und die Sicherheit, dass es ihnen nicht negativ angerechnet wird.

  • Wenn Kinder zum Gehorsam erzogen werden, geht es Ihnen im Leben meist schlecht, weil sie in ihrer Funktion als Befehlsempfänger nicht lernen, für ihr Leben persönliche Verantwortung zu übernehmen. Die Kunst, Nein zu sagen, besteht darin, Ja zu sich selbst zu sagen. Und in einer kompetenten Familie brauchen alle Hilfe, um Nein sagen zu lernen.

  • Ihre Paarbeziehung braucht eben so viel Fürsorge wie ihr Kind!

  • Entscheidend ist die Frage, wie die Beziehung zu meinem Sohn, zu meiner Tochter die ersten 13 Jahre war. Denn auf diesem Fundament baut alles auf.

  • Authentischer Selbstausdruck der unser Gegenüber wirklich erreicht, macht uns froh und zufrieden.

  • Gewalt als Mittel der Erziehung erzeugt keinen Respekt, sondern Gewalt.

  • Bleiben Sie gelassen! Genießen Sie das Essen, genießen Sie einander und die Kinder. Eine bessere Erziehung gibt es nicht.

  • Gegensätze und Konflikte sind in der Pubertät ganz natürlich, sich permanent gegenseitig zu bekriegen jedoch nicht. Und es ist Sache der Eltern, diesen Krieg gegebenenfalls zu beenden.

  • Je festgefahrener ein Konflikt, desto schwerer ist er zu lösen.

  • Sagen Sie Ja, wenn Sie Ja meinen, und Nein, wenn Sie Nein meinen. Und wenn Sie zweifeln, sollten Sie sich Zeit zum nachdenken geben.

  • Unsere Kinder sind nicht dazu da, uns zu schonen oder in Ruhe zu lassen. Wir alle haben die Möglichkeit uns an der Seite unserer Kinder zu entwickeln und zu wachsen.

  • Wir sollten ein Kind nicht dafür kritisieren, dass es eine feste Meinung hat und diese auch nicht ändern.

  • In der Regel wirken sich Strafen destruktiv auf das Kind und die Beziehung aus.

  • Mit dem Zusammenleben verhält es sich wie mit dem Leben selbst – es kann nicht geplant, nur gelebt werden.

  • Wenn Kinder mit Erwachsenen konfrontiert sind, die sich ihrer Verantwortung für die Beziehungsqualität entziehen, dann füllen Sie das entstandene Vakuum aus und übernehmen scheinbar die Macht.

  • Die Familie profitiert von der gleichwürdigen Beteiligung der Kinder an Gesprächen und Entscheidungsprozessen.

  • Je weniger Zeit die Eltern für einander und für die Kinder haben, desto wichtiger ist es, authentisch zu sein, wenn man zusammen ist.

  • Kinder suchen keine Grenzen, sie wollen Kontakt.

  • Denken Sie daran, wie skeptisch und empfindlich Sie sind, wenn jemand Sie kritisiert oder grundsätzlich ändern will. Kindern geht es ganz genauso.

  • Ein gutes Leben ist ein Leben, in dem wir sinnvolle Beziehungen eingehen, wertvoll für die Gemeinschaft und relativ frei sind, unsere Träume und Ziele zu verwirklichen.

  • Der fehlende gesellschaftliche Konsens darüber, was richtig und was falsch ist, stellt Eltern vor große Herausforderungen.

  • Die Eltern von heute dürfen nicht erwarten, dass Ihnen der Staat oder der Arbeitgeber genügend Zeit zur Verfügung stellt, um zu lieben, zu schlafen, zu essen und zu spielen. Sie müssen sich die Zeit selbst nehmen, denn ohne diese Dinge verliert die Familie ihren Sinn.

  • Nur weil Kinder kein auffälliges Verhalten zeigen, bedeutet das nicht automatisch, dass es Ihnen gut geht.

  • Wenn Eltern die Ausbildung ihre Kinder und ihre berufliche Zukunft zu ihrem eigenen Projekt machen, besteht für die Kinder kein Grund mehr, das Projekt selbst in die Hand zu nehmen.

  • Entscheidend ist, dass Kinder das, was sie tun, als sinn – und wertvoll erleben und dafür Unterstützung und Anerkennung erhalten.

  • Wenn wir Kindern und Jugendlichen dabei helfen wollen, ein gesundes Selbstgefühl aufzubauen, brauchen Sie unsere Anerkennung für das, was sie sind.

  • Zeigen Sie einem Kind gegenüber den selben Respekt, den Sie auch einem Erwachsenen entgegenbringen.

  • Kinder brauchen die Gelegenheit, sich im Bestimmen, also in der Übernahme von Eigenverantwortung, zu üben.

  • Pubertät ist eine Transitstrecke, die man gut zusammen zurücklegen sollte. Schweigen, Stille und Rückzug können dazugehören und sind für diese Phase wichtig.

  • Es ist sinnlos, mit den Kindern um den ersten Platz in der Familie konkurrieren zu wollen.

  • Wir übernehmen oft sogar die Erziehungsmethoden unserer Eltern, unter denen wir selbst gelitten haben.

  • Dass wir den Gehorsam immer noch zum Erfolgskriterien im Umgang mit auffälligen Kindern und Jugendlichen machen, ist in Wahrheit eine Bankrott Erklärung.

  • Man kann ein brillanter Lehrer sein und doch keinen Eindruck auf seine Schüler machen, wenn die Beziehung zu ihm nicht funktioniert.

  • Für Kinder ist es ohne Zweifel das beste, dass die Erwachsenen bestimmen.

  • Wir müssen lernen auszudrücken, wer wir sind und wofür wir stehen, statt unseren Kindern vermitteln zu wollen, wie sie sein sollten.

  • Ein Herz braucht Erfahrung, Einsicht und Bewusstsein, um ein guter Berater zu sein.

  • Machen Sie Fehler. Stehen Sie dazu und sagen Sie Ihrem Kind, dass es Ihnen leid tut. Entscheidend für das Gelingen der Kooperation ist die Atmosphäre, in der sie geschieht.

  • Wer Angst macht, scheitert über kurz oder lang. Man muss also versuchen, sich Respekt zu verschaffen.

  • Glücklich sein ist keine Kunst. Die wirkliche Kunst ist zu wissen, was man tun kann, wenn man unglücklich ist.

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